Schrauben. Schlafen. Surfen. - Wenn Eigentümer Bücher schreiben

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Ein Buch über die Reise zu sich selbst - Aussteigen leicht gemacht
Was für ein Wetter, oder? Noch vor einigen Tagen hat es gestürmt, war regnerisch und die Ostsee rau und heute - ja heute scheint das goldgelbe Sonnenlicht durch das bunte Laub der Bäume und die Sonnenstrahlen kitzeln im Gesicht. So schön kann der Herbst sein!
Gerade diese kleinen Momente, in denen man sich selbst dabei erwischt, wie man lächelnd durch die Weltgeschichte läuft, sind doch mit die schönsten. Träumen, den Alltag hinter sich lassen und einfach mal nur für sich und mit sich im Reinen sein.. Wobei wir auch schon beim Thema sind, denn ums Aussteigen und einfach mal Me-Time - also, Zeit für sich selbst - verbringen und genießen, geht es heute.
Vor nicht allzu langer Zeit kam mir die Idee, dass ihr in der ruhigeren Jahreszeit, in der vermutlich die wenigsten Zeit für Ostseeurlaub haben, euch bestimmt das ein oder andere Mal an die Ostsee träumt. Und ich dachte, ein Buch über’s Reisen ist da doch sicherlich nicht verkehrt. ;-)Einer unserer liebsten Eigentümer hat sich ein ganzes Jahr aus seinem Alltagstrott ausgeklinkt und so entstand sein Buch: Schrauben. Schlafen. Surfen. Mein Bulli Sabbatical am Atlantik. Wobei Buch ist hier nicht ganz das richtige Wort. Es ist doch eher ein Reiseführer, ein Wegbegleiter und Tagebuch mit Tipps über‘s Leben und leben lassen. Ein Sabbat-Jahr zur Selbstfindung, um sich selbst zuzuhören und um Träume zu verwirklichen. Die Reise zum Ich - so kann man es ganz gut ausdrücken.Mit seinem T2-Bulli bricht Martin Röhrig 01. Juni 2016 in ein Abenteuer auf - und das Ziel? Klar, die meisten würden sagen: Die Atlantikküste. Aber das wahre Ziel ist wohl die Selbstfindung, auf Mission zu seiner Selbst ging es also auf zu neuen Horrizonten. Alleinstehend glücklich, beruflich erfolgreich, aber irgendwie fehlte ihm im Leben doch etwas. Zwar war die Midlife-Crisis, so wie er es sagt, überstanden und doch juckte ihn noch etwas in den Fingern. Einfach mal raus - andere Leute, andere Gesichter, eine andere Umgebung. Und so stand sein Beschluss fest und der Geschäftsmann tuckerte mit seinen sieben Sachen in seinem Bulli in die weite Welt hinaus. Immer der Nase nach - der eigenen Nase. :-)
Mit Smurfy auf großer Fahrt - Ein Roadtrip mit einem schlumpfblauem Bulli
In Hamburg ging die wilde Fahrt also los Richtung Westen. Über die Niederlande, Belgien, nach Frankreich - da war dann soweit auch noch alles im Lot. Keine größeren Pannen, nette Leute und die Landschaft einfach toll! Ich sage euch, Seite für Seite hat mich das Buch mehr gepackt und die Idee vom Aussteigen und einfach mal machen, scheint gar nicht so verkehrt. Aber keine Angst, ich bleibe euch erhalten. ;-)
Eure Sonja
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